In eintönigen Gewässern mit der typischen Badewannenstruktur ist die Suche nach dem Aufenthaltsort etwas einfacher. Oder doch nicht ? Das Angeln an eintönigen Gewässern ist deutlich einfacher. Der Reiz ist deswegen nicht geringer, das Zanderangeln am See zu versuchen.
In eintönig gestrickten Gewässern sind selbst die kleinsten Unebenheiten auf dem Gewässergrund ausschlaggebend auf Fangerfolg oder Schneidertag.
Kleine Löcher von nur 30cm Tiefenunterschied und nur einem Meter Durchmesser können dann schon zu einer wahren Bank werden. Diese Löcher gilt es zu finden und intensiv zu befischen.
Auch Schneisen in Krautfeldern werden immer wieder gerne, auf der Suche nach Beute, vom Zander patrouilliert und dürfen auf keinen Fall in der Hot-Spot Liste fehlen.
Generell lässt sich noch hinzufügen das man den Zander bevorzugt an sandigen, kiesigen oder steinigen Stellen antreffen wird. Schlammiger Untergrund ist, so gerne wie der Zander auch das getrübte Wasser liebt, nicht sein eigentliches zu Hause.
Wenn ihr also die Wahl zwischen sandigen und schlammigen Untergrund habt, dann entscheidet euch lieber für den Sand und geht kein Risiko ein.
Die kostbare Zeit am Wasser damit zu vergeuden, an Plätzen zu Angeln, wo ihr keinen Fisch findet – zumindest keinen Zander.