Im Winter müssen die Zander mit ihren Kräften haushalten. Sie reduzieren ihre Körperfunktionen und fahren den Herzschlag auf ein Minimum herunter. Der Zander verbraucht dadurch wenig Energie. Deshalb muss der Zander zu dieser Jahreszeit nur sehr wenig Fressen.
Wenn ihn jedoch mal der Hunger packt, so liegt sein Augenmerk vor allem auf größeren Köderfischen. Bei diesen ist das Verhältnis der Anstrengung, bis er einen Fisch erwischt, im Verhältnis zum Nährwert einfach besser als bei kleinen Beutefischen.
In dieser Zeit sucht der Zander verstärkt Beutefische, die krank, verletzt oder besonders geschwächt sind. Aus diesem Grund sollte man beim Angeln auf Zander den Köder zwischendurch einfach einige Sekunden auf dem Grund liegen lassen um so einen verletzten Beutefisch zu imitieren.