Hat man sich entschlossen, das Angeln auf Zander in der Nacht zu versuchen, so sollte man vor man loszieht noch einige Vorbereitungen treffen.

Das Angeln in der Nacht ist, so schön es auch ist, leider nicht an allen Gewässern erlaubt. Man sollte daher, vor man zum Spinnfischen auf Zander loszieht, abklären ob das Angeln in der Nacht an dem jeweiligen Gewässer erlaubt ist. Teilweise wird das Angeln in der Nacht nicht generell verboten, sondern nur zu gewissen Zeiten.

Man sollte sich daher erst beim Seepächter oder beim Angelverein informieren, ob das Angeln in der Nacht erlaubt ist.

Beim Spinnfischen auf Zander in der Dunkelheit sollte man ohne eine Lampe zu verwenden an das Ufer gelangen. Auch Geräusche durch ins Wasser fallende Steine sollte man unbedingt vermeiden, denn dies würde die Zander sofort vertreiben.

Was tagsüber problemlos möglich ist, stellt in der Nacht eine Herausforderung dar. Daher sollte man nur an Gewässern in der Nacht auf Zander angeln, die man sehr gut kennt.

Wer sicher gehen will das alles klappt geht die zu beangelnden Stellen tagsüber ab und merkt sich die Stellen, an denen man gefahrlos ans Gewässer gelangt und wo Stolperstellen sind.

Zu empfehlen ist auch fester Schuhwerk. Nun ist man bestens vorbereitet und kann den Zander so gefahrlos nachstellen.

Angelstelle zum Zanderangeln

Was man tagsüber nicht bedenkt ist, dass es in der Nacht recht kalt werden kann. Speziell im Spätherbst, wenn die Sonne verschwindet und ein kalter Wind bläst, dann wird es häufig kälter als man denkt.

Daher sollte man immer warme Kleidung dabei haben. Lieber einen Pulli mehr in die Angeltasche packen als man denkt, man wird ihn brauchen. Man sollte Kleidung verwenden, die wärmt, aber nicht zu eng anliegt um trotzdem noch genügend Bewegungsfreiheit zu haben. Nichts ist ärgerlicher als sehr enge Kleidung, die uns bei jedem Auswurf einschränkt.

Nun seid ihr bestens vorbereitet und könnt eurem ersten Zanderangeln in der Nacht entspannt entgegen sehen. Sicher werdet auch ihr begeisterte Nachtangler.