Die Sonne brennt vom Himmel, die Temperaturen sind fast unerträglich und wir sind schon durchgeschwitzt wenn wir nur ein paar Meter gehen.

Herrschen im Sommer Temperaturen jenseits von 30 Grad, so haben wir, wenn wir an Wasser denken, nicht das Zanderangeln, sondern das Baden und die Abkühlung im Sinn. Jedoch können auch bei solchen Temperaturen im Sommer Zander an den Haken gehen.

Sicher möchten wir nicht bei 30 Grad am Wasser umhergehen und auf Zander Spinnfischen. Schon nach wenigen Würfen mit der Spinnrute wären wir wohl erschöpft und hätten keine Lust mehr. Zudem wären die Aussichten in der Mittagshitze im Sommer einen Zander zu erwischen nicht besondere hoch.

Nicht nur wir Menschen sind bei den hohen Temperaturen im Sommer träge und haben nicht wirklich Hunger. Auch die Zander sind nicht besonders aktiv und stehen meist an geschützten Stellen und bewegen sich kaum.

Wenn jedoch an den heißen Tagen im Sommer der Abend hereinbricht und die Temperaturen etwas fallen, dann werden die Zander aktiv. Zu diesem Zeitpunkt haben wir gute Chancen beim Angeln auf Zander mit der Spinnrute Erfolg zu haben.

Der beste Zeitpunkt zum Spinnfischen auf Zander im Sommer ist kurz vor dem Einbruch der Dämmerung. Dann bieten wir den Zandern eher kleinere Köder an.

In den folgenden Bereichen erklären wir euch, wo ihr die Zander im Sommer findet und welche Dinge zu beachten sind. Wenn man einiges an Grundwissen besitzt, so kann man im Sommer sehr häufig besonders kapitale Exemplare der Zander überlisten.