Im Winter findet man die Zander meist sehr schwer, sie stehen wir gestapelt auf einer kleinen Fläche. Dies kann man jedoch aus zweierlei Perspektiven sehen. Zum einen findet man solche Zanderansammlungen sehr schwer, man muss teilweise sehr lange nach solchen Stellen suchen.

Auf der anderen Seite ist es gigantisch, wenn man mal eine solche Stelle gefunden hat. Die Zander stehen fast regungslos da. Selbst wenn man einen Zander gefangen hat, dann flüchtet des restliche Rudel meist nur wenige Meter weiter. So kann man, wenn man eine solche Stelle gefunden hat, mehrere Zander an der selben Stelle fangen.

hotspot_zander_spinnfischen_im_winter

Um eine solche Stelle jedoch zu finden kann man sich an den Gewässerstrukturen orientieren. Steinhaufen, Vertiefungen und Kanten am Gewässergrund können ein Indiz für solche Stellen sein.

Vorteilhaft um solche Stellen zu finden ist ein Echolot. Mit etwas Übung kann man die Zander auf dem Bildschirm des Echolotes von den anderen Fischarten unterscheiden. Dadurch kann man solche Zanderansammlungen mit wenig Aufwand finden und gezielt beangeln.

Fährt man mit dem Boot über eine solche Stelle, dann kann man vertikal auf die Zander angeln. Man kann dann Zentimeter für Zentimeter abangeln und hat somit fast eine Fanggarantie.

Hat man jedoch kein Boot zur Verfügung, so muss man den Zandern vom Ufer aus nachstellen. Hier muss man dann richtig Meter machen um die Zander zu finden.

Langsame Köderbewegungen und auch Ruhephasen des Köders, an denen man den Gummifisch einfach mal 10 Sekunden am Gewässergrund liegen lässt, machen teilweise den feinen Unterschied aus und führen zum Biss eines Zanders.